Meine Beweggründe, Yoga für die Wechseljahre online zu bringen (und was du davon hast)
Mal ist es stärker da, mal eher im Hintergrund: Das große Warum, der Grund hinter allem, die große Motivation. Warum mache ich das hier? Warum ist es mir so wichtig, dass möglichst viele Frauen Yoga in den Wechseljahren für sich entdecken? Warum überwinde ich meine Schreibangst, baue eine Website, lerne mit den verschiedensten technischen Tools und Programmen zu arbeiten, um den Inhalt nach draußen zu bringen, der mich selbst so begeistert? Und was hast du davon? Der Versuch einer Antwort.

 

Die Wechseljahre, Yoga und ich

Wie war das damals, als meine Mutter und ihre Generation in den Wechseljahren waren? Sie wurden gesellschaftlich totgeschwiegen und persönlich verschieden gehandhabt. Frau hatte damit nichts zu tun (Ich hab so was nicht!), durchlebte sie mal stillschweigend, mal lauter klagend und schluckte ansonsten flächendeckend ein Hormonpräparat, das Östrogene aus dem Urin schwangerer Stuten enthielt (z.B. Presomen, für das die Tiere unter schlimmsten Bedingungen ausgebeutet wurden und werden).

 

Noch immer ist das Thema in großen Teilen unserer Gesellschaft tabu, obwohl in meiner Bubble gefühlt alle darüber reden. Das war Anfang der 2010er-Jahre auch bei mir noch anders. Denn als ich in die Wechseljahre kam, hatte ich nicht den blassesten Schimmer, dass ich drin war. Ich war Anfang 40 und in einer der stressigsten Phasen meines Lebens. Erst mit 37 und 39 hatte ich meine beiden Mädchen geboren. Mein anspruchsvoller Job mit ständiger Erreichbarkeit und das Leben im hippen und viel zu vollen Großstadtviertel zehrten mich aus. Ich war abgemagert, schlief schlecht, war depressiv und funktionierte nur noch. Ich wusste damals nicht, warum es mir nicht gut ging, ich hatte auch wenig Zeit, darüber nachzudenken. Also schob ich es auf den Stress.

 

Meine depressiven Phasen waren tief dunkel und ich gab mir selbst die Schuld an ihnen. Ich dachte, es sein mein Fehler und mein Defizit, wenn ich bestimmte Sachen nicht schaffte oder einen hohen Preis, nämlich totale Erschöpfung für ihre Erledigung zahlte. Das Ganze war entsprechend schambehaftet, was meine Situation nicht besser machte, sondern natürlich das Gegenteil bewirkte.

 

Die Empfehlung meines Frauenarztes zu meinen Schilderungen von den depressiven Schüben, einer Regel, die nun alle 14 Tage kam, dafür 1 Woche blieb und mich regelmäßig mit schmerzenden und super empfindlichen Brüsten sowie starken Blutungen begleitete, war: Nehmen sie mal Mönchspfeffer. Das W-Wort nahm er nicht in den Mund, da wir offenbar noch beim Thema PMS waren und nicht bei den Wechseljahren. Monatelanges Einnehmen von Mönchspfeffer brachte mir gar nichts, es schlug nicht an. Das kann vorkommen, aber über Alternativen informierte mich mein Arzt nicht. Mit 46 war für mich dann endgültig Schluss mit der Menstruation, aber natürlich nicht mit den Wechseljahren und ihren Begleiterscheinungen. Immerhin dämmerte mir mittlerweile, dass chronischer Stress einen super negativen Einfluss auf das Hormonsystem hat und etwaige Wechseljahresbeschwerden verstärkt. Endlich machte ich mich auf den Weg, um mir selbst zu helfen.

 

Ganz ehrlich? Ohne meinen Yoga-Anker hätte ich die wildeste Zeit meiner Wechseljahre wahrscheinlich nur in einer Klinik überlebt. Dieser eine Abend in der Woche, an dem ich zum Yoga ging, war mir absolut heilig. Nicht nur körperlich tat mir das Praktizieren gut (auch um meine jahrelangen Rückenschmerzen im Zaum zu halten), sondern vor allem mental und emotional. Irgendwann wusste ich, dass ich mehr davon in meinem Leben wollte: Ich begann eine Ausbildung zur Lehrerin für Kundalini Yoga. Im ersten „Lehrjahr“ habe ich zufällig von einem Wochenend-Workshop mit dem Titel Mit Yoga durch die Wechseljahre – Hormonyoga im Kundalini Yoga gelesen. Kennst du das, wenn dich sofort etwas anspricht, obwohl du verstandesmäßig (noch) nicht weißt, warum? So ging es mir und ich meldete mich spontan an. Ich hatte eigentlich genug um die Ohren und gefühlt keine Zeit, ein ganzes Wochenende mit neuen Inhalten zu verbringen. Egal, ich hatte gebucht und war gespannt.

 

Was ich erfuhr veränderte buchstäblich mein Leben. Die Yoga-Ausbildung hatte ich für mich, für einen guten Umgang mit meinen „Baustellen“ und wegen meiner Liebe zum Yoga angefangen. Was sich hier vor mir ausbreitete ging allerdings über mich hinaus. Das ging nicht nur mich etwas an, sondern war viel größer. Ich hatte das Gefühl, etwas auf der Spur zu sein, das ich noch nicht ganz fassen konnte. Es waren nicht nur die speziellen Asanas, Übungen, Meditationen und Atemtechniken, sondern vor allem das Eröffnen eines für mich neuen Umgangs mit dem Älterwerden, mit den Wechseljahren und der Reifung zur weisen Frau. Ich erfuhr, dass die Wechseljahre viel früher einsetzen, als ich – wie so viele andere – dachte, dass es sich um alles andere als eine unfruchtbare Zeit handelt und dass sie nicht nur heiß, sondern auch verheißungsvoll sein können. So wurde der Wochenend-Workshop für mich der erste Schritt der Ausbildung zur Hormonyogalehrerin in der Tradition des Kundalini Yoga. (Was der Unterschied zum Hormonyoga nach Dinah Rodrigues ist, verrate ich dir bald in einem eigenen Blogartikel.) Was folgte, waren große Veränderungen in meinem Leben: Kündigung des Jobs, neuer Wohnort, neuer Lifestyle, andere Ernährung, Selbstliebe und bewusstes Leben statt nur zu funktionieren. Und deutlich weniger „Symptome“ der Wechseljahre.

 

Was hat das nun mit meinem Warum zu tun? Ich will ein Bewusstsein für diese super spannende Phase am liebsten im Leben einer jeden Frau schaffen. Egal, ob sie zu denen gehört, die Beschwerden haben oder nicht. Ich möchte Frauen unterstützen und frühzeitig darüber informieren, was wir alles tun können, um bestmöglich durch diese Zeit zu kommen und eine gute Basis für eine grandiose zweite Lebenshälfte zu legen. Ich möchte, dass Frauen ihre Selbstwirksamkeit erfahren und ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden in die eigenen Hände nehmen. Wir können an einigen Stellschrauben drehen, damit es uns richtig gut geht. Nicht nur für den Moment und in der Zeit des Wandels selbst, sondern vor allem auch in der zweiten Lebenshälfte. Statistisch gesehen bleiben uns noch mindestens 33 Jahre nach unserer Menopause (die letzte Regelblutung, die Frauen durchschnittlich mit 51-52 Jahren erleben). Es wäre so schade, wenn wir uns damit zufrieden geben würden, auf das Ende zu warten und nicht die Chance ergreifen, die die Lebensmitte uns bietet. Um es mit den Worten von Greta Silver zu sagen: Von 30 bis 60 Jahre ist es genau so lang wie von 60 bis 90.1

 

In dieser teils herausfordernden Lebensphase werden wirklich die Weichen gestellt und wir können uns nicht nur körperlich verändern, sondern auch emotional, mental und spirituell wachsen. Es kann darum gehen, den eigenen Lebenssinn zu hinterfragen oder überhaupt erst herauszufinden, die eigenen Bedürfnisse noch mal neu kennenzulernen, die sich evtl. geändert haben oder die lange unterdrückt waren, weil wir immer den Erwartungen anderer entsprochen haben. Viele von uns müssen erst einmal wieder lernen, auf sich selbst zu hören, auf das eigene Körperempfinden, auf die eigenen Gefühle im Körper, also durch Achtsamkeit wahrzunehmen, was da eigentlich ist. Und dann auch den Mut zu haben, nämlich trotz und mit der Angst für sich selbst loszugehen und Veränderungen zuzulassen. Es ist unser Leben! Vielleicht haben wir uns jahrelang um andere gekümmert – jetzt ist unsere Zeit!

 

Yeah! Simone ist auf etwas Großes gestoßen.


Die Wechseljahre als Chance begreifen – geht das überhaupt?

Wahrscheinlich kennst du all die unschönen Aufzählungen, mit was Frauen sich in den Wechseljahren alles rumschlagen müssten. Es gibt aber auch solche Stimmen:

Seit ich weiß, dass die Hormonschaukel mir Nachtschweiß, aber auch Zielstrebigkeit beschert, sehe ich das Klimakterium nicht mehr ausschließlich als Bürde, sondern eben auch als Chance. Miriam Stein in ihrem Buch Die gereizte Frau, S. 97.2

Nichts als fiese Beschwerden, von Hitzewallungen bis Blasenschwäche? Nein, sagt die Gynäkologin Sheila de Liz: Die Wechseljahre sind eine echte Chance, ist in der Brigitte zu lesen.3

Was ist dran an solchen Aussagen? Sind sie nur positives Gerede, um sich die x-te schlechte Nacht, den Nebel im Kopf und die unterirdische Stimmungen schönzureden?

Nach meiner Erfahrung bieten uns die Wechseljahre tatsächlich eine Wahnsinns-Chance und zwar aus folgenden Gründen:

  • Die innere Stimme wird immer lauter. Wenn wir sie bislang überhört haben, weil wir zu busy waren oder sie aus anderen Gründen nicht hören wollten, wird sie immer drängender und verschafft sich auf die ein oder andere Weise Gehör.
  • Hören wir auf diese Stimme, können wir uns selbst neu zu entdecken und unser Leben bewusster gestalten. Das kann unter Umständen nicht nur zu kleinen Veränderung führen, sondern eine komplette Transformation in Gang setzen, je nachdem, wie authentisch wir unser Leben bis dahin gelebt haben. Das kann durchaus Wachstumsschmerzen verursachen, die zum Glück auch überwunden werden.
  • Wir können eindeutig wahrnehmen, was uns nicht mehr guttut, was gehen darf und uns so eine Zeit der Neuausrichtung und die Entdeckung neuer Möglichkeiten erlauben.
  • Auch Zweifel und Ängste gehören dazu. Sie dürfen hinterfragt und im besten Fall losgelassen werden.
  • Dank des Hormons Testosteron, dessen Spiegel während der Wechseljahre relativ erhöht ist, erhalten wir einen zusätzlichen Schub an Durchsetzungskraft. Es kann uns dabei helfen, unsere eigenen Bedürfnisse und Wünsche klar zu erkennen und vor allem sie selbstbewusst zu verfolgen. Ja, Testosteron kann auch für das ein oder andere dicke schwarze Haar am Kinn sorgen. So what?! Hier geht es schließlich um die Verwirklichung unserer Träume und darum, die Welt aktiv mitzugestalten und sie positiv zu beeinflussen.

 

Und wie kommen wir dahin? Zuerst einmal über Informationen über all die biologischen, medizinischen und ggf. auch gesellschaftlichen Fakten der Wechseljahre. Wissen ist Macht, besonders wenn es um unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden geht. Es ist wichtig, dass wir uns über die körperlichen und emotionalen Veränderungen, die in den Wechseljahren auftreten können, informieren, um sie besser zu verstehen. Was hat zum Beispiel Stress mit unseren Beschwerden zu tun, oder das Drücken welcher Knöpfe führt verlässlich zu Hitzewallungen? Je mehr wir wissen, desto besser können wir mit den Veränderungen umgehen und die richtigen Entscheidungen für unsere Gesundheit treffen. Wir sollten die Fakten und unsere Körperweisheit nutzen, um unsere eigenen Expertinnen zu werden. Dabei ist jede Frau einzigartig und so unterscheiden sich vielleicht auch die einzelnen Wege ins neue Wohlbefinden. Aber wenn wir unsere Körper verstehen lernen, eröffnen sich tolle Möglichkeiten, uns selbst bestmöglich zu unterstützen und gut durch diese Lebensphase zu gehen.

 

Neben all den schönen Worten über mögliche Transformation, Selbstentfaltung und Durchsetzungskraft gibt es manchmal trotzdem unangenehme Hitzewallungen, schlaflose Nächte und das Gefühl, dass ein Alien den eigenen Körper bewohnt und steuert. Viele Frauen erleben ihren Körper plötzlich als unzuverlässig und haben Angst vor diesem Kontrollverlust. Eine unausgeglichene Hormonlage kann uns körperlich und emotional übel zusetzen und sich richtig mies anfühlen. Und da kommt Yoga ins Spiel.

 

Yoga für Körper und Seele – der Schatz in den Wechseljahren

Yoga für die Wechseljahre, so wie ich ihn mit meinem Programm Yoga40Up anbiete, soll die physischen, emotionalen und mentalen Veränderungen, die während dieser Lebensphase auftreten, unterstützen und ausgleichen. Er kann uns helfen, körperliche Beschwerden zu lindern und unsere mentale und emotionale Gesundheit zu fördern. Durch das regelmäßige Üben können wir unsere Mitte finden und so Stress reduzieren, Gelassenheit erlangen und unseren Körper besser verstehen und akzeptieren. Wir können so auf unglaublich vielfältige Weise Gutes für uns tun:

 

  • Linderung von Symptomen: Yoga kann helfen, typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen zu reduzieren und damit die Lebensqualität deutlich zu erhöhen.
  • Hormonelle Balance: Gezielte Körper- und Atemübungen wirken sanft stimulierend, damit sich das Drüsensystem selbst wieder ins Gleichgewicht bringen kann und das Nervensystem die notwendige Entspannung und Stärkung erfährt. Beide hängen sehr eng zusammen.
  • Stressreduktion: Yoga ist bekannt für seine stressreduzierenden Eigenschaften. In den Wechseljahren ist das besonders wichtig, da Stress Beschwerden verstärken oder sogar erst auslösen kann. Mit Yoga können wir unseren Stresspegel senken, womit wir unserem ganzen Körper (Immun-, Nerven-, Herz-Kreislauf-System, Verdauung, Atmung, …) ein Geschenk machen und natürlich unser emotionales Wohlbefinden fördern.
  • Erhöhte Flexibilität und Kraft: Damit wir uns auch im Alter noch über starke Muskeln, Gelenke und Knochen freuen können, stärken wir mit den Yoga-Übungen genau diese, verbessern dazu unsere Flexibilität und erhöhen unsere Energie und Vitalität.
  • Emotionales Gleichgewicht: Super wichtig, denn die emotionalen Herausforderungen wie Stimmungsschwankungen und Angstzustände können heftig sein, zumal wenn wir vorher eher unbeschwerter Natur waren. Yoga kann dabei helfen, emotional wieder ins Gleichgewicht zu kommen und eine positive Einstellung einzunehmen.
  • Selbstfürsorge und Selbstakzeptanz: Yoga fördert das Bewusstsein für den eigenen Körper, die Selbstfürsorge und die Selbstliebe. Gerade wenn sich der Körper in den Wechseljahren stärker verändert, kann Yoga dabei unterstützen, diese Veränderungen und sich selbst liebevoll anzunehmen und innere Stabilität zu erfahren, die über das Äußerliche hinausgeht.
  • Gemeinschaft und Unterstützung: Yoga kann auch eine Gelegenheit bieten, sich mit anderen Frauen in derselben Lebensphase zu verbinden. Es ist immer wieder toll zu sehen, wenn in Kursen Räume entstehen, in denen Frauen Erfahrungen austauschen und sich gegenseitig unterstützen.

 

Ist Yoga also eine Wunderpille? Nicht ganz. Es bedarf der eigenen kontinuierlichen Praxis, um Erfolge zu erzielen. Wir nutzen bestimmte Körperhaltungen und -bewegungen, Meditationen sowie Atem- und Entspannungstechniken, jeweils abgestimmt auf den individuellen Körper und seine Bedürfnisse. Dabei können wir uns immer wieder fragen: Was tut mir gut? Was sind meine individuellen Herausforderungen? Was brauche ich heute? Wir üben Achtsamkeit, indem wir uns auf den gegenwärtigen Moment konzentrieren und uns selbst liebevoll behandeln. Neben der Praxis auf der Matte gehören auch ein ausgewogener Lebensstil und eine bewusste Ernährung zum Yoga. Er ist damit eine mächtige Ressource, um uns in den Wechseljahren zu unterstützen. Lasst uns unseren Körpern mit Liebe und Achtsamkeit begegnen! In dieser hektischen Welt ist es wichtig, uns bewusst Zeit für uns selbst zu nehmen und uns um unser eigenes Wohlergehen zu kümmern – auch damit wir genug Power haben, um für andere da zu sein.

 

Vorbild statt unsichtbar – das Bild der Frau in den Wechseljahren

Es ist mehr als überfällig, das Bild der Frau in den Wechseljahren zum Positiven zu verändern. Wir sind keine unsichtbaren, zickigen und schwitzenden Wesen, sondern strahlende und starke Individuen, die anderen Frauen als Vorbilder dienen können. Die Welt braucht mehr Frauen, die ihre Stimme erheben, die auch mal unbequem werden und ihre Macht nutzen, um positive Veränderungen herbeizuführen. Gemeinsam können wir einen Unterschied machen. Lasst uns ein neues Bild von Frauen in den Wechseljahren zeichnen, das von Selbstbewusstsein, Weisheit und Stärke geprägt ist uns nicht von gesellschaftlichen Vorurteilen und Stereotypen einschränken. Wir sind lebenserfahrene Frauen, die in der Lage sind, Veränderungen herbeizuführen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen.

 

Frauen 47+ sichtbar zu machen heißt, einen Schatz an Erfahrung, Kompetenz und Knowhow zu heben. Kurz, die Welt zu bereichern. Silke Burmester, Gründerin des Online-Magazins Palais F*luxx4

 

Yoga unterstützt uns auf diesem Weg. Er lehrt uns, unsere Intuition zu entwickeln, wahrzunehmen und zu hören, unsere Grenzen zu erkennen und gut mit uns selbst und anderen umzugehen. Auch unserer Stärken können wir uns so immer bewusster werden und mit ihnen dazu beitragen, eine bessere Welt für uns und alle Lebewesen zu erschaffen. Lasst uns die Welt mit unserer Weisheit, unserer Stärke und Empathie bereichern! Damit wir die Veränderung sind, die wir in der Welt sehen wollen. Nach Meinung des Dalai Lama The world will be saved by the western woman.5 Die Beschränkung auf western würde ich weglassen, auch wenn wir leider immer noch mehr als viele andere Frauen auf der Welt finanzielle Mittel, politische Macht, Bildung und Zugang zu Technologien haben, die dafür notwendig zu sein scheinen. Ich möchte allen Frauen zeigen, dass sie eine immense Kraft haben, dass sie es sind, die Veränderung in dieser Welt bewirken können und auch müssen! Ich wünsche mir, dass Frauen neben Männern ihren Platz in dieser Welt einnehmen. Und das können sie, wenn sie an sich selbst und ihre Stärke glauben, wenn sie gesund und gelassen sind, wenn sie ihre Bedürfnisse ernst nehmen und die Frau werden, die sie sein wollen und sein können.

 

So, jetzt kennst du mein Warum, meine Motivation, die mich antreibt: Frauen in den Wechseljahren mit Yoga unterstützen, motivieren und empowern. Was hast du davon, dass ich dafür brenne? Nun, ich hoffe natürlich, dass ich dich inspirieren und dir Lust auf Yoga machen konnte. Damit du gesund, gelassen und glücklich durch die Wechseljahre kommst und das Beste daraus für dich machst. Und wenn du Teil meines Yoga40Up-Tribes werden möchtest, freue ich mich auf dich. Hier kannst du dich zum Newsletter anmelden.

 

 

1 www.greta-silver.de

2 www.miriamyungmin.com

3 www.brigitte.de

4 www.palais-fluxx.de

5 Auf dem Vancouver Peace Summit 2009

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